Du sitzt an deinem Schreibtisch und spürst, wie sich dein Körper schwer anfühlt, und die Energie, die du am Morgen noch hattest, ist längst verschwunden, und genau dann merkst du, dass du dich bewegen möchtest, dass du etwas brauchst, das dich wieder lebendig werden lässt.
Ich erlebe das so oft in meinen Business-Yoga-Stunden in Unternehmen, im öffentlichen Dienst oder auch in Ministerien, wenn Menschen nach einem langen Vormittag voller Meetings zu mir auf die Matte kommen und ihre Schultern hochgezogen sind und ihr Atem flach geworden ist. Dann fließen wir gemeinsam durch einen Yoga Power Flow und ich sehe, wie sich ihre Gesichter verändern, wie sich ihre Atmung vertieft und wie plötzlich wieder Farbe in ihre Wangen kommt.
Ein Yoga Power Flow ist genau das, eine kraftvolle und gleichzeitig fließende Bewegungssequenz, die deinen ganzen Körper aktiviert und dich mit deiner inneren Stärke verbindet. Ich möchte dir zeigen, wie du diese Praxis für dich nutzen kannst, auch wenn du denkst, dass du gerade keine Energie hast oder dass Yoga vielleicht zu anstrengend für dich sein könnte.
Übe mit mir im Video
Ich habe für dich ein Video aufgenommen, in dem wir gemeinsam durch einen zwanzigminütigen Power Flow fließen. Ich führe dich durch jede Bewegung und erinnere dich immer wieder daran, tief zu atmen und bei dir zu bleiben. Das Video ist eine Einladung für dich, dir Zeit für dich zu nehmen und gemeinsam mit mir zu üben, und du kannst es nutzen, wann immer du spürst, dass du neue Energie brauchst oder dass du deinen Kopf frei bekommen möchtest.
Was ein Power Flow in deinem Inneren bewegt
Die Kraft eines Power Flows zeigt sich nicht nur in deinen Muskeln, sondern vor allem in deinem Geist, wenn du durch die fließenden Bewegungen gehst und deinen Atem mit jeder Haltung verbindest, dann passiert etwas ganz Besonderes in dir. In meinen Yogastunden beobachte ich oft, wie Teilnehmende zu Beginn sehr angespannt dasitzen und ihre Gedanken noch bei den unerledigten Aufgaben sind. Nach wenigen Minuten im Flow sehe ich, wie sich ihre Gesichter entspannen und wie sie plötzlich tiefer atmen können, weil sie endlich einen Moment haben, in dem sie nur bei sich sein dürfen.
Der Power Flow gibt dir diese mentale Klarheit zurück, die du im Alltag oft verlierst und er hilft dir, deine Gedanken zu ordnen und dich wieder zu zentrieren. Gleichzeitig baut er eine innere Stärke auf, die weit über die körperliche Kraft hinausgeht. Ich erlebe das auch in meinen Online-Yoga-Kursen, wenn ich sehe, wie jemand anfangs noch skeptisch in die Kamera schaut und unsicher ist, ob er das wirklich durchhalten kann, und dann nach der ersten Sequenz merkt, dass sein Körper viel mehr kann als gedacht und dass diese Bewegung ihm guttut und dass er sich danach energiegeladen und gleichzeitig ruhig fühlt.
Diese emotionale Stabilität entsteht durch die Verbindung von Bewegung und Atem und wenn du dich in den Flow fallen lässt und nicht mehr nachdenkst, sondern einfach nur fühlst, dann kommst du bei dir an und findest einen Raum der Ruhe inmitten deiner Anspannung.
Dein sanfter Einstieg, auch wenn du gestresst bist
Viele meiner Teilnehmer dachten am Anfang, dass sie für einen Power Flow zu unbeweglich wären oder dass sie nicht genug Kraft hätten und manche sagten mir auch, dass sie überhaupt keine Zeit für Yoga hätten und dass ihr Tag schon zu voll sei. Ich verstehe das so gut, weil ich selbst in stressigen Phasen manchmal denke, dass ich keine Energie mehr für Bewegung habe und dann merke ich jedes Mal wieder, dass genau diese Bewegung mir die Energie zurückgibt, die ich brauche.
Du musst nicht perfekt sein und du musst auch nicht besonders beweglich oder trainiert sein, um mit einem Power Flow zu beginnen und du brauchst auch keine Stunde Zeit, denn schon zwanzig Minuten reichen aus, um deinen Körper zu aktivieren und deine Gedanken zu klären. Der wichtigste Schritt ist, dass du dir erlaubst anzufangen, dass du dir deine Matte ausrollst oder auch nur eine Ecke in deinem Wohnzimmer freimachst und dass du beginnst, dich zu bewegen und deinen Atem bewusst wahrzunehmen.
In meinen Kursen lade ich meine Teilnehmer immer ein, behutsam zu starten und auf ihren eigenen Körper zu hören. Ich zeige ihnen, wie sie jede Bewegung an ihre Bedürfnisse anpassen können, weil es nicht darum geht, eine perfekte Haltung zu erreichen, sondern darum, wieder eine Verbindung zu dir selbst aufzubauen und zu spüren, was dein Körper gerade braucht.
Die Bewegungen, die deinen Körper aktivieren und dich erden
Ein Power Flow lebt von der Verbindung zwischen Bewegung und Atem und wenn wir zusammen üben, dann starten wir oft mit einem Sonnengruß, weil diese Sequenz deinen ganzen Körper aufweckt und dich in den Rhythmus deines Atems hineinbringt. Du streckst deine Arme nach oben und spürst, wie sich dein Brustkorb öffnet, und mit der Ausatmung beugst du dich nach vorne und lässt deinen Oberkörper sinken und schon in diesen ersten Bewegungen merkst du, wie dein Körper sich zu lösen beginnt.
Dann fließt du weiter in den herabschauenden Hund und diese Position erdet dich und gibt dir Kraft in deinen Armen und Beinen und du schiebst dein Becken nach oben und atmest tief in deinen Rücken hinein und mit jedem Atemzug kannst du ein bisschen mehr loslassen. Aus dem herabschauenden Hund heraus hebst du ein Bein nach oben und öffnest deine Hüfte, und dann ziehst du dein Knie nach vorne Richtung Nase und spürst, wie dein Bauch arbeitet und wie du deine Körpermitte aktivierst, und diese kleinen kraftvollen Bewegungen wecken deine innere Stärke.
Wenn du deinen Fuß nach vorne zwischen deine Hände setzt und in den tiefen Ausfallschritt kommst, dann merkst du, wie sich deine Hüfte öffnet und wie viel Energie in deinen Beinen steckt und du richtest dich auf und hebst deine Arme über deinen Kopf. In diesem Moment spürst du deine ganze Größe und Präsenz. Der Krieger ist eine Position, die dir zeigt, dass du kraftvoll bist und dass du stabil stehen kannst, auch wenn um dich herum alles wackelt. Wenn du dich dann nach vorne beugst und dich über dein vorderes Bein legst, dann dehnst du deine Rückseite und lässt gleichzeitig alle Anspannung los.
Das Dreieck und der gestreckte Krieger bringen noch mehr Länge in deine Körperseiten, und du ziehst dich in die Weite und öffnest deine Brust, und dein Atem fließt freier und tiefer, und du merkst, wie sich dein Körper nach und nach entspannt, obwohl du gleichzeitig so viel Kraft aufbaust.
Ein Atemmoment nur für dich
Bevor du weiterliest oder auch mittendrin, wenn du gerade eine Pause brauchst, lade ich dich ein, dir einen kurzen Moment nur für deinen Atem zu nehmen. Setz dich bequem hin, entweder auf deiner Matte oder auch an deinem Schreibtisch, und schließe für einen Moment deine Augen. Spüre, wie dein Atem ganz natürlich fließt, ohne dass du etwas verändern musst.
Atme tief durch deine Nase ein und spüre, wie sich dein Brustkorb hebt und wie die Luft bis tief in deinen Bauch strömt, und mit der Ausatmung lässt du alles los, was du gerade nicht brauchst. Du darfst spüren, wie sich dein Körper ein kleines bisschen mehr entspannt. Wiederhole das drei oder vier Mal und nimm wahr, wie sich dein Geist beruhigt und wie du wieder bei dir ankommst. Wenn du bereit bist, öffnest du deine Augen und kehrst zurück in deinen Tag mit einem klareren Kopf und einem ruhigeren Herzen.
Was ich in meinen Kursen beobachte
In meinen wöchentlichen Business-Yoga-Stunden sehe ich immer wieder, wie sich Menschen über Wochen und Monate verändern. Am Anfang kommen sie oft mit hochgezogenen Schultern und einem angespannten Gesichtsausdruck und sie sagen, dass sie Rückenschmerzen haben oder dass sie sich müde und ausgelaugt fühlen. Nach einigen Wochen regelmäßiger Praxis bemerke ich, wie sie tiefer atmen und wie sich ihre Haltung verändert. Sie erzählen mir, dass sie weniger Verspannungen spüren und dass sie abends besser schlafen können und dass sie insgesamt gelassener durch ihren Alltag gehen.
Eine Teilnehmerin sagte mir vor ein paar Wochen, dass sie früher immer gedacht hatte, Yoga sei nichts für sie, weil sie nicht beweglich genug sei und jetzt kommt sie jede Woche zu unseren Power-Flow-Stunden und sagt, dass sie sich zum ersten Mal seit Jahren wieder kraftvoll und lebendig fühlt. Diese kleinen Veränderungen sind es, die mich immer wieder berühren und ich möchte dich einladen, dir selbst diese Chance zu geben und dranzubleiben, auch wenn es am Anfang vielleicht ungewohnt ist oder wenn du denkst, dass du keine Zeit hast, denn diese Zeit, die du dir nimmst, ist ein Geschenk an dich selbst.
In meinen Online-Kursen erlebe ich auch oft, dass Menschen nach einer Stunde schreiben, dass sie sich danach erfrischt und gleichzeitig ruhig fühlen und dass sie endlich wieder einen Raum für sich gefunden haben, in dem sie einfach nur sein dürfen, ohne Leistung erbringen zu müssen und ohne funktionieren zu müssen. Genau das ist die Kraft eines Power Flows, dass er dir zeigt, dass du stark bist und dass du gleichzeitig loslassen darfst, und dass beides zusammen dich zu einem ausgeglichenen und zufriedenen Menschen macht.
Häufig gestellte Fragen zum Yoga Power Flow
Ich verstehe dich so gut, weil viele meiner Teilnehmenden in Ministerien und Unternehmen genau das gleiche Problem haben, und sie denken oft, dass sie keine Zeit für Yoga finden können, weil ihr Tag so durchgetaktet ist. Die gute Nachricht ist, dass du keinen ganzen Nachmittag brauchst, sondern dass schon zwanzig Minuten am Morgen vor der Arbeit oder in deiner Mittagspause ausreichen, um deinen Körper zu aktivieren und deinen Kopf freizubekommen, und du kannst auch kürzere Sequenzen von zehn Minuten in deinen Tag einbauen, wenn du merkst, dass du gerade eine Pause brauchst.
Der Schlüssel ist, dass du dir diese Zeit wirklich nimmst und dass du sie als festen Bestandteil deines Tages siehst, genauso wichtig wie deine Meetings oder deine Aufgaben, und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die regelmäßig üben, danach produktiver und konzentrierter sind und dass sich die investierte Zeit am Ende sogar lohnt, weil sie effizienter arbeiten können.
Jeder kann mit einem Power Flow beginnen, auch wenn du noch nie auf einer Matte gestanden hast, und ich zeige dir gerne, wie du jede Bewegung an deine Bedürfnisse anpassen kannst, damit du dich wohlfühlst und deinen Körper nicht überforderst. Du kannst zum Beispiel in den herabschauenden Hund gehen und deine Knie leicht gebeugt lassen, wenn deine Beine noch nicht so beweglich sind, und du kannst in den Krieger-Positionen deine Hände auch auf deinem Oberschenkel abstützen, statt sie über deinen Kopf zu heben, wenn dir das am Anfang zu anstrengend ist.
Das Wichtigste ist, dass du auf deinen Atem achtest und dass du in einem Rhythmus bleibst, der sich für dich gut anfühlt, und du darfst jederzeit eine Pause machen und dich in die Kindshaltung zurückziehen, wenn du merkst, dass du einen Moment der Ruhe brauchst, und mit der Zeit wirst du merken, wie dein Körper stärker wird und wie du immer mehr Kraft aufbaust, ohne dass du dich überanstrengen musst.
Die meisten meiner Teilnehmenden spüren schon nach der ersten Stunde, dass sie sich lebendiger und gleichzeitig entspannter fühlen, und sie berichten, dass sie besser schlafen und dass ihr Kopf klarer ist, und diese unmittelbaren Effekte sind ein wunderbares Zeichen dafür, dass dein Körper auf die Bewegung reagiert.
Wenn du zwei- oder dreimal pro Woche übst, wirst du nach etwa drei bis vier Wochen merken, dass sich deine Kraft und deine Beweglichkeit deutlich verbessern und dass du weniger Verspannungen im Nacken und in den Schultern hast, und nach einigen Monaten regelmäßiger Praxis wirst du feststellen, dass sich auch deine Haltung verändert und dass du insgesamt ausgeglichener und gelassener bist.
Ich erlebe das immer wieder in meinen Business-Yoga-Kursen, wo Menschen nach einigen Wochen zu mir kommen und sagen, dass sie gar nicht mehr so gestresst sind wie früher und dass sie viel besser mit den Anforderungen ihres Alltags umgehen können, und genau das ist das Geschenk, das dir ein regelmäßiger Power Flow machen kann, dass du nicht nur körperlich stärker wirst, sondern dass du auch mental und emotional stabiler wirst und dass du dich wieder mehr mit dir selbst verbunden fühlst.
